Für die Besichtigung von Quebec haben wir einen Tag Zeit eingeplant. Wir fahren mit dem Auto in die Stadtmitte. (Öffentliche Verkehrsmittel scheinen hier nicht wirklich angezeigt, denn laut Google dauert es damit 1h, mit dem Auto nur 20 Minuten :-)) Die Parkgebühren sind ganz schön saftig, aber, naja, wir sind im Urlaub!

Vieux Quebec, das alte Stadtzentrum ist ein richtiger Touristenmagnet. Es wimmelt von Menschen, die über die schönen Plätze und schmalen Gassen flanieren. Wir lassen uns in der Menge treiben. Schauen uns die verschiedenen Sehenswürdigkeit der Stadt an, das Chateau Frontenac, Laufen entlang der Stadtmauer bis zur Abraham Ebene und wieder zurück. Im Basse-Ville unterhalb des Chateau gibt es zahlreiche schmale Gässchen und kleine Plätze mit jeder Menge kleiner Souvenirläden. Sehr südfranzösisch alles. Das Wetter ist wunderbar war, fast heiß. Das französische Stimmengewirr um uns herum, wir fühlen uns wirklich wie im Urlaub am Mittelmeer.

Der Blick auf den mächtigen Sankt-Lorenz-Strom, von den Terrassen des Chateau aus, ist wirklich einmalig. Der Fluß ist hier sehr breit, zweigeteilt um eine große Flußinsel herum wirkt fast wie ein weiterer See. Von hier aus bis zum Atlantik sind es weiter 700 km auf dem mächtigen, immer breiter werdenden Fluss. Der Name Quebec bedeutet so viel wie “ Da wo der Fluß enger wird“ nach Quebec Richtung Montreal wird das Flußbett nämlich wesentlich schmäler.

Am Nachmittag entscheiden wir uns, doch noch eine (ziemlich teure, wie leider alles hier in Canada) 1,5 stündige Fahrt auf dem Fluss zu buchen. Wir genießen die Fahrt auf dem mächtigen Fluss und lassen uns die Sonne ins Gesicht scheinen.

We have scheduled a day to visit Quebec. We drive to the city centre by car. (Public transport doesn’t really seem to be indicated here, because according to Google it takes 1h, with the car only 20 minutes :-)) Parking fees are pretty steep, but, well, we’re on vacation!

Vieux Quebec, the old city centre is a real tourist magnet. It is teeming with people strolling through the beautiful squares and narrow streets. We let ourselves drift in the crowd. Take a look at the different sights of the city, the Chateau Frontenac, walk along the city wall to the Abraham plain and back again. In the Basse-Ville below the Chateau there are numerous narrow alleys and small squares with a lot of small souvenir shops. Very southern French everything. The weather is wonderful, almost hot. The French babble of voices around us, we really feel like on holiday at the Mediterranean Sea.

The view to the mighty St. Lawrence river from the terraces of the Chateau is really unique. The river is very wide here, divided in two around a large river island, almost looks like another lake. From here to the Atlantic it is a further 700 km on the mighty, ever widening river. The name Quebec means as much as „where the river gets narrower“ to Quebec towards Montreal, the riverbed becomes much narrower.

In the afternoon we decide to book another (quite expensive, like unfortunately everything here in Canada) 1.5 hour trip on the river. We enjoy the trip on the mighty river and let the sun shine in our faces.